Editors
Matt Spalding / PIASSo jung und so erfolgreich: The Editors.
Für die britische Zeitung "Mail on Sunday" sind die Editors sogar die die zweitgrößte britische Band der Dekade nach den Arctic Monkeys, obwohl das Quartett um Sänger Tom Smith, Gitarrist Chris Urbanowicz, Bassist Russel Leetch und Drummer Ed Lay erst seit 2002 existiert. Mit ihrem raumgreifenden Indie-Rock sind sie auch schon mit Größen wie U2, Coldplay oder Joy Division verglichen worden.
Nachdem sie einander an der Staffordshire University kennengelernt hatten, gründeten sie sich zuerst als Pilot bevor sie sich wegen eines Namenkonfliktes in The Pride umbenannten. Als sie dann eine Demo mit nur einem Track herausschickten und im Internet Musik hochluden, wurde dies zum überraschenden Erfolg und bald war klar, dass nicht weniger als 31 Labelrepräsentanten zum nächsten Live-Gig erscheinen würden. Haben sie deshalb die Werbetrommel mehr gerührt? Mitnichten.
Sie nahmen ihre Lieder offline auf und ließen ihre Umwelt im Dunkeln tappen, auf Mysteriösität und Mund-zu-Mund-Propaganda bauend.
Der damalige Schlagzeuger Geraint Owen wurde durch Ed Lay ersetzt und die Band spielte unter dem Namen Snowfield ihr erstes Konzert. Eine selbst produzierte und veröffentlichte EP, viel Untergrundgemurmel und einige Auftritte als Opener, später war die Band dann bekannt genug um beim Indie-Label Kitchenware Records zu unterzeichnen, woraufhin sie auch ihren Namen in "Editors" umänderten.
Von ihren ersten beiden Alben, "The Back Room" und "An End Has a Start", haben sie weltweit mehr als zwei Millionen Einheiten verkauft. Besonders "An End Has a Start" konnte sich großer Beliebtheit erfreuen und brachte der Band nicht nur eine Brit-Award-Nominierung ein, sondern auch Platz 1 der UK-Albencharts.
Stilistisch bekennen die Editors sich mit ihrem Indie-Gitarren-Rock zu Einflüssen wie REM und Elbow, deren Debütalben vor allem großen Eindruck bei der Band hinterlassen haben. Der Klang des ersten Albums ist vom NME als "dark disco" bezeichnet worden und ging vor allem auf die düstere Atmosphäre mit eingängigen Melodien und Riffen bei tanzbaren Rhythmen ein. Das zweite Album zeichnet sich durch einen etwas ausufernderen, breiteren Klang aus, der zum Beispiel durch Chöre und Klangeffekte belebt worden ist.
dieses lied ist einfach soo
wunderschöön
un es passt zum film
Das lied heißt "Racing Rats"
nur dieser songtext ist leider fehlerhaft
schöner Song ..
schöner Song ..