The Fall
www.ubcomm.de/©the fallEinen Song von The Fall erkennt man immer. 1988 schrieb Michael Ruff, damals einer der größten Fall-Fans unter der Sonne, in der Spex: „Die einzige Band, die einen nie enttäuschen kann, weil sie sich nie entwickelt.
Der Fehler liegt immer bei Dir, Freundchen“. 25 Jahre später blicken The Fall auf eine 37-jährige Bandgeschichte zurück. 30 Studioalben haben sie eingespielt, ebenso viele Livealben gibt es. Das Geheimnis von The Fall liegt tatsächlich in dem, was Mark E. Smith – einzige personelle Konstante in all den Jahren – schon 1978 auf der ersten Single die drei Rs nannte: Repetition, Repetition, Repetition. Das mit Can und Velvet Underground aufgesogene Programm sollte sich damals natürlich auf den einzelnen Song, nicht unbedingt die ganze Karriere beziehen. Und es stimmt auch nicht: Jenseits des stoischen Sprechgesangs von Smith hat sich immer viel bewegt. Pop wehte in den 80er Jahren zum Fenster herein, Elektronik dröhnte in den 90ern aus dem Keller. 2007 arbeitete Mark E. Smith uner dem Namen Von Südenfed sogar mit dem Elektronik-Duo Mouse on Mars. Elektronische Sounds sind seitdem nie ganz gewichen, aber die letzten Jahre stehen wieder klar im Zeichen eines ungestümen, repetitiven Rock, der die stets arrogant-nuschelig ausgespuckten Lyrics von Smith begleitet. Rückblickend muss man nach all den Jahren sagen, hat John Peel, der wirklich allergrößte Fall-Fan unter der Sonne, das Prinzip der Band aber besser verstanden als Michael Ruff: „The Fall – always different, always the same“.
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