Sting
www.universal-music.deSir Gordon Matthew Thomas Sumner, Commander in The Most Excellent Order of the British Empire, zweifacher Ehrendoktor der Musik, geboren 1951 als Sohn eines Milchmannes in Newcastle upon Tyne, ist den meisten Menschen unter seinem Spitznamen bekannt. Den bekam er, weil er als Jugendlicher gerne mit einem gelb-schwarzen geringelten Pulli herumlief, was seine Freunde an eine Biene erinnerte und ihm den Namen Sting, (engl. Stich, Stachel) eintrug.
Der ehemalige Bauarbeiter, Englisch- und Musiklehrer, Bassist und Sänger wurde von dem deutschen Komponisten und Musik-Visionär Eberhard Schoener entdeckt, der ihn nicht nur bei sich in München wohnen ließ, ihm weiteren Gesangsunterricht gab, sondern ihn auch bei seinen legendären "Rock-meets-Klassic"-Konzerten mitwirken ließ und ihn somit einem großen Publikum bekannt machte. Aus dieser Zeit stammen Stings exzellente Deutschkenntnisse.
Anfang 1977 ging Sting nach London zurück, blondierte sich die Haare und gründete zusammen mit Stewart Copeland (dr) und Andy Summers (g) die Post-Punk-Reggae/New Wave Formation The Police, die 1983 mit "Every Breath You Take" einen ihrer größten Hits hatten. Es folgten fünf Studioalben, unzählige Hits und Auszeichnungen; unter anderem sechs Grammys. 1983, nach dem kontroversen Album "Synchronicity" trennte sich The Police; anlässlich der Hochzeit Stings mit Trudy Styler 1986 kamen sie noch einmal zu einem Privatkonzert für die Hochzeitsgäste zusammen.
Bereits 1985 erschien Stings erstes Soloalbum. "Dream of the Blue Turtle" ist ein Meilenstein in der Musikgeschichte, ein Album, das mit dreifach Platin ausgezeichnet wurde und mit dem er nahtlos an seine Erfolg mit The Police anknüpfen konnte. In schöner Regelmässigkeit veröffentlicht Sting seither stets vielfach ausgezeichnete Alben. Zuletzt mit "Songs from the Labyinth" ein sehr eigenwilliges - zusammen mit dem bosnischen Lautenisten Edin Karamazov - in dem er Lieder des mittelalterlichen Komponisten John Dowland bearbeitet.
Bekannt wurde Sting auch als Schaupieler. Sein Debüt hatte er bereits 1979 in "Quadrophenia", 1982 folgte "Brimstone and Treacle" zu dem er auch die Filmmusik lieferte. Legendär ist sein Auftritt als fieser Prinz Feyd-Rautha Harkonnen in der Herbert Franks Science-Fiction-Saga "Dune". In jüngerer Zeit folgten Auftritte bei den Simpsons oder Ally McBeal.
Nach einem überraschenden Reunion-Auftritt mit The Police anlässlicher Grammy-Awards 2007 startete die Band von Vancouver/Kanada aus zu einer ausgedehnten, weltweit ausverkauften Welttournee. Police-Fans hoffen nun natürlich, dass noch mehr daraus wird. Ein Anfang ist gemacht: Zumindest reden und spielen die jahrelang zerstrittenen "Polizisten" wieder miteinander...
Sting setzt sich seit den frühen 80ern vehement für Umweltschutz und Menschenrechte ein, gründete 1987 die Regenwaldstiftung (Rainforest Foundation). Aus zwei Ehen hat Sting sechs Kinder; er lebt mit seiner Frau Trudy zumeist in der Toskana.
Hallo, mit dem Text bin ich zwar einverstanden,danke dafür, aber statt "eifersüchtiger Himmel" sollte man besser"neidischer Himmel" sagen.
Mit dankbaren Grüßen
Elsbeth Koller
Die Häfen der Welt kennen keine Pause, täglich laufen Schiffe ein und aus. Auch der Titel des neuen Broadway Musicals "The Last Ship" wird daran nichts ändern. Der Kapitän an Bord trägt den Namen Sting...
Der Song ist 1993 Original von Sting!
Er wurde dann von Eva Cassidy 1996 gecovert - sehr gefühlvoll.
Aber wie gesagt Original ist von Sting und nicht von Eva Cassidy, wie behauptet wurde.