Der Kopf und Sänger der deutschen Band Diary of Dreams ist Adrian Hates. Er beschäftigte sich während seiner Kindheit mit Symphonien von Beethoven, Mozart, Vivaldi und anderen herausragenden klassischen Komponisten. Mit zeitgenössischer Musik kam er zu dieser Zeit seines Lebens nicht in Berührung.
Mit neun Jahren begann er klassische Gitarre zu spielen. Mit deren Studium befasste er sich bis zu seinem 21. Lebensjahr. Auch heute spielt die Gitarre in der Band noch eine sehr wichtige und herausragende Rolle. Mit 15 Jahren entdeckte er das Klavier für sich und nahm Unterricht.
1989 kamen sechs Musiker zusammen. Keiner von ihnen war Keyboarder. Die Mitglieder deckten nur Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang ab. Sie wollten keine Lieder covern, sondern ganz eigene Kompositionen erschaffen. Der Bandname wechselte in diesem Anfangsstadium noch sehr häufig, bis zu dem Tag als Adrian Hates das Gitarrenstück „Tagebuch der Träume“ schrieb. Der Bandname „Diary of Dreams“ war geboren.
Doch die ursprüngliche Zusammenstellung sollte sich in den folgenden Jahren noch mehrmals ändern. Plötzlich verschwanden alle, nur Alistar Kane, der Gitarrist der Band und Adrian Hates selbst blieben übrig. 1998 kamen Christian Berghoff an der Gitarre und Osmium am Keyboard dazu.
Nachdem 1999 das Debütalbum „Cholymelan“ re-released wurde und „Moments of Bloom“ erschien, verließ Christian Berghoff die Band wieder. Er wurde durch Torben Wendt ersetzt, welcher nun Keyboard spielte und am Gesang beteiligt war. 2001 stieg dann Alistair Kane aus und wurde von Lil`K ersetzt. Sie verließ die Band ein Jahr später. Ihr Platz wurde durch Gaun:A wieder belegt. Der neue Schlagzeuger war Ray:X, der 2004 allerdings wieder ausstieg um von D.N.S. ersetzt zu werden. Auch Osmium verließ Diary of Dreams und fand Ersatz durch Kean Sanders.
Am Anfang war die Musik von Diary of Dreams eher in der Dark- Wave Richtung einzuordnen. Doch ab der Jahrtausendwende änderte sich der Stil. Die Musik wurde deutlich elektronischer und tanzbarer, da sich Elemente aus Elektro und Future Pop mit einmischten. Man entfernte sich trotz allem jedoch nicht zu sehr von den eigenen Wurzeln.
Das Debütalbum „Cholymelan“ wurde 1994 auf Dion Fortune Records veröffentlicht. Alle anderen Musikstücke erschienen unter dem von Adrian Hates gegründeten Label Accession Records.
richtig guter Song ...