Culture Club Fanpage

Wer kennt ihn nicht, den Ohrwurm "Do you really want to hurt me"?

Dahinter steckt natürlich Culture Club, jene legendäre britische Popgruppe, die vor allem in den 80er Jahren mit ihren Songs weltweit Erfolg hatte.

Culture Club entstand am Anfang der 80er Jahre aus den Bands The Sex Gang Children und In Praise of Lemmings. Im Jahre 1982 erhielten sie einen Plattenvertrag bei Virgin Records. "Do you really want to hurt me" war der dritte Titel von ihnen, aber damit gelang der Band der langersehnte internationale Durchbruch.

Zur Band gehörten der phänomenale Sänger Boy George (eigentlich George Alan O`Dowd), Jon Moss am Schlagzeug, Mikey Craig (Bass) und Roy Hay an der Gitarre. Zeitweise war auch noch Phil Pickett mit von der Partie, seines Zeichens Keyboarder von Sailor. Moss war im Grunde der einzige in der Band, der wirklich eine längere und tiefere musikalische Erfahrung vorweisen konnte, da er bereits für The Clash und The Damned gespielt hatte.

Die Musik von Culture Club fand aber mit ihren Gospel-, Reggae- und Soulanklängen breiten Zuspruch. Leider gab es zunehmend Spannungen in der Gruppe, die wohl auch in dem hohen Druck begründet waren, der auf der Band lag. 1987 trennte sich die Gruppe.

Immerhin taten sie sich aber 1997 wieder zusammen und schafften in den Folgejahren eine Tour und ein Album. 2002 traten sie in der Londoner Royal Albert Hall auf. Boy George verabschiedete sich danach aber und so versucht die Gruppe seitdem mit Sam Butcher als neuem Sänger Erfolge zu erzielen. Neuer Name nunmehr: Culture Club Reborn.