Selig
www.universal-music.de/Thomas RabschDer Anfang von Selig könnte genau so in einem Buch zu lesen sein: Der junge Jan Plewka steht in einer seiner Stammkneipen und trifft zufällig auf einen Typen, der schon länger Musik macht, man redet die halbe Nacht, trinkt jede Menge Alkohol und geboren ist eine Band. So einfach ist es tatsächlich manchmal, der Clou an der Geschichte ist allerdings der, dass da tatsächlich zwei Jungs aufeinander trafen, die ziemlich genau wussten, was sie wollten und es nicht nur bei alkoholumnebelten Gesprächen blieb. 1992 fanden sich der Sänger Jan Plewka, der Keyboarder Malte Neumann, der Gitarrist Christian Neander, der Bassist Leo Schmidthals und der Schlagzeuger Stephan Eggert zusammen und gründeten eine Band, die schnell über die Stadtgrenzen Hamburgs hinaus bekannt und beliebt wurden. Irgendwie trafen sie den Geist der Zeit mit ihren lyrischen und intelligenten Texten. Sie bewiesen, dass man sehr wohl deutsche Musik machen konnten, ohne dabei zu klingen, als wäre all das in den 80ern schon mal da gewesen.
In vielen Ohren klang ihre Musik wie Grunge, für andere jedoch war es endlich ein Stück eigene deutsche Musikkultur, für die man sich nicht schämen musste. Das Debütalbum erreichte sofort Platz 35 der deutschen Albumcharts, das Video zu „Wenn ich wollte“ bekam 1995 sogar einen Echo. Es folgten Auftritte bei Festivals wie Rock am Ring oder Strange Noise, man war dort, wo sich viele Bands hinwünschten. Dennoch kam es 1999 zur Trennung, sehr zur Überraschung vieler Fans. Die Jungs machten weiter Musik, es gab neue Bands und Jahre des Lernens. Nun sind sie wieder da, für das Frühjahr 2009 ist ein Album geplant und es bleibt zu hoffen, dass sie noch immer so tiefsinnig, gedankenreich und großartig sind wie früher.
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heißt es nicht " zwei Schritt vor und einen zurück" statt "zeichnet vor und ein zurück? haha