The Prodigy
www.universal-music.deDie britische Band „The Prodigy“ besteht aus Liam Howlett, Keith 'Firestarter' Flint, Keith Palmer (aka Maxim Reality). Die Musik ist eine Mischung aus Techno, Jungle, Hip-Hop und Punk.
Betrachtet man nur die Musik, besteht die Band eigentlich nur aus Liam Howlett, da die anderen Mitglieder nur für Gesang und Tanz zuständig sind. Allerdings ist der große Erfolg der Live-Performance der gesamten Band zuzuschreiben.
Liam Howlett wurde am 21. August 1971 in Braintree in der englischen Grafschaft Essex geboren. Sein Vater schickte ihn zum Klavierunterricht, worauf Liam allerdings wenig Lust hatte. Früh kam er mit der Hip-Hop-Szene in Kontakt und begeisterte sich für „Grandmaster Flash & The Furious Five“. Das Klavier wurde durch einen „Moog Prodigy“-Synthesizer ersetzt. Diesem Synthesizer verdankt „The Prodigy“ seinen Namen.
In den 80er Jahren trat Liam in Clubs und auf Partys als Hip-Hop-DJ auf, unter anderem mit der Rap-Gruppe „Cut To Kill“. Bei einem seiner Auftritte lernte er die Tänzer Leeroy Thornhill und Keith Flint kennen, die nach dem Hören eines Demo-Tapes völlig begeistert von seiner Musik waren. Zusammen mit der Tänzerin Sharky gründeten sie dann „The Prodigy“. Da Liam für die Liveperformance nicht auf einen MC verzichten wollte, machte man sich auf die Suche und stieß auf Keith Palmer, der letztlich die Urformation vervollständigte. Ende 1990 bekam die Band einen Plattenvertrag mit XL-Recordings. Sharky verließ daraufhin die Band, da es ihr zu stressig wurde, und von da an waren sie zu viert. 1991 hatte die Band mit „Charly“ die erste große Erfolgssingle. Letztlich war es genau dieser Song der die damals belächelten Technoszene, die es nie schaffte den ultimativen Schritt aus dem Untergrund zu machen, in die Öffentlichkeit hiefte. "Charly" ist die erste Technonummer die es in die Top10 der UK-Single Charts schaffte. Dies sorgte damals für extrem viel Gesprächsstoff. Denn einerseits verschrien als Drogensumpf-verseuchte Partyszene erkannte man endlich das Potential der bumm-bumm-musik, andererseits fühlte die Szene sich recht wohl in ihrem Schattendasein.
Das dazugehörige Album - "The Prodigy Experience" wurde ein jahr später nachgereicht und zählt noch heute zu den bessten Alben der elektronischen Musikszene. Das Album darf getrost als wegweisend und überausch innovativ angesehen werden. Zudem schafften "The Prodigy" es , sich mit diesem Elektroschinken auf dem amerikanischen Markt zu etablieren. Die Band erhielt auch in Amerika einen Plattenvertrag, konnte somit auf in Übersee Songs veröffentlichen und tourte mit der "experience" durch ganz Amerika. Ein Novum was bislang nur wenigen Technoacts gelungen ist.
Doch der Erfolg mit den eingängigen, sonoren Technohymnen war alles andere als befriedigend. Und das sich andeutende Festfahren, sowie die immer weiter umsichgreifende Komerzialisierung der ganzen Szene frustrierte Liam immer mehr. Doch war die Clubkultur schon bereit für massive Reformen ?
Um einen neue Ideen zu testen, veröffentlichten sie die Single „One Love“ unter dem Pseudonym „Earthbound“. Der Song bekam viel Zuspruch, dass "The Prodigy" den Song wenig später nocheinmal, diemal aber offiziell, veröffentlichte. Die Szene honorierte den Mut und so stürzte sich ein höchst motivierter Liam Howlett in die Arbeiten für ein 2. Album. Hierbei nutzte der junge Brite alle Möglcihkeiten die sich im boten. Denn "The Prodigy" waren mittlerweile zum international gefragten Topact avanciert und spielten vor immer größeren Besuchermengen. Herausgekommen aus den miefigen Club und Campusvenues atmete die Band jetzt den Flair der großen Rockfestivals ein und Liam erkannte, die unglaublich Stärke der damaligen Rockszene. Er verarbeitete die Erfahrungen die er und die Band mit der "Experience" gemacht haben und verwob dies mit den neuen Eindrücken der gitarrenlastigeren Fraktion zu dem was die Welt wenig später als „Music for the Jilted Generation“ in den Ohren spüren sollte. Ein Sound der alles mögliche miteinander verband - Industrial Sound, Techno, BigBeat, HipHop, BreakBeat... Die Experimentierfreude wurde mit Platz Eins der Albumcharts belohnt. „Music for the Jilted Generation“ ging über eine Million Mal über die Ladentheke.
Der Erfolg des 2. Albums wirkte sich auch in den Liveshows aus. "The Prodigy" gebannen sich selbst zu zelebrieren und stiegen in kürzester Zeit in die oberen Regionen der Livekultur auf. Jetzt kam kein Festival, was etwas auf sich hielt an dem noch jungen Topact aus der englischen Provinz vorbei. Prodigy begannen die größten der größten Bühnen zu spielen. Immernoch inspiriert von den unglaublichen Eindrücken, welche die Band in sich geradezu aufsog begann 1995 eine ganz neue Ära. Auf einmal tauchten im Livegefüge Songs wie "Firestarter", "Breathe" und "Smack my Bitch up" auf. Diese höchst-energiegeladenen, völlig anderen, extrem direkten und brachialen Songs - vorläufig nur als Livesongs geplant- wurden sofort zum unumstrittenen Highlight der damaligen Shows. Die Show begann sich nur noch um diese Songs zu drehen, Keith wurde mehr und mehr zur Inkarnation eines Troublestarters und trat endlich aus seinem Schattendasein als Tänzer heraus. So war es kein Wunder, dass alle Welt nach einem 3. Album gierte. Doch die Band war mit Touring beschäftigt und gar nicht auf Studiolaune. Es steckte soviel Energie in ihr, dass man meinte dies nur auf der Bühne lostreten zu können. Doch mit der Zeit wurde der Druck immer größer, so dass die Band begann ihr 3. Album zu schreiben. Mit dem Wissen, dass allein die Vorschußlorbeeren ausreichen würden, diese Scheibe von 0 auf 1 weltweit zu katapultieren.
Als 1997 dann endlich "The Fat of the Land" erschien, schoss es rund um die Welt auf die Spitze der Albumcharts. Damit zählt die Scheibe zu den erfolgreichsten Platten die bis dato erschienen sind und ist bis heute so ziemlich das bekannteste Elektroalbum der ausgehenden 90er Jahre. Doch mit dem riesigen Erfolg kamen auch die Probleme. Denn die Scheibe , so erfolgreich sie auch war/ist, konnte den Erwartungen nicht gerecht werden. (Frage: Konnte sie es überhaupt?). Alles klingt wie um "Firestarter", "Breathe" und "Smack my Bitch up" herumgeschrieben, erreicht aber nie das Potential der 3 Vorabsongs und im direkten Vergleich mit den 2 früheren Alben der Band hinkt die "fat" merklich.
Bis 1999 tourte "The Prodigy" unentwegt und powerte sich mehr und mehr aus. Müde geworden, letztlich war man seid der Studiopause zwischen "Experience" und "Music for the..." non stop unterwegs, und dem Drogensumpf immer mehr verfallen gab die Band Ende 1999 bekannt, dass man eine Pause benötigte. Und so zog man sich, natürlich nicht ohne die Ankündigung eines 4. Albums, zurück. Leeroy Thronhill nutzte dies und gab seinen Rücktritt bekannt, um eigene Projekte zu forcieren. Auch Liam und wenig später Maxim nutzten die Zeit für Soloalben. Liam veröffentlichte nach einer Handvoll DJ-Engagements mit der "Dirtchamber Sessions Vol.1" (benannt nach liams studio) ein Mixalbum, dass seines Gleichen sucht. Maxim schob mit "Hell's Kitchen" ein eher düsteres, hiphop-lastiges Album in die Plattenläden.
2001 meldete sich die mittlerweile auf 3 Mitglieder geschrumpfte Formation zurück. Jetzt mit Livegitarrist (wie schon seit Jilted-Zeiten als Standart praktiziert) und Livedrummer präsentierte die Band neues und altes Material. Man merkte aber recht schnell, dass die Zeit noch nicht Reif für etwas neues war. Zusehr strahlte die "The Fat of Land" noch in diese Zeit. Sowohl gierte das Publikum nach den alten Latschen und das neue Material (Trigger,Nuclear und später Baby's got a Temper) klang irgendwie auch nicht viel anders, als die Musik die mittlerweile schon 5 Jahre alt war. Innovativ ist anders. So war ein Scheitern dieses Comebacks unausweichlich. Mit diesem Wissen zog die Band sich erneut zurück, verwarf das bis dahin gesammelte Albummaterial und verfiel in eine tiefe Schaffenskrise. Es wurde wieder um "The Prodigy" und so ehrlich hatte niemand mehr die Band auf der Liste. War damit das Ende gekommen ?
Denkste - 2004 meldete sich die Band überraschend mit einem Album zurück. Die Band hielt alle Meldungen und Vorabveröffentlichungen zurück, bis das Album fertig war. Zudem ließ Liam niemanden ins Studio - selbst Maxim und Keith hatten keinen entscheidenden Einfluß auf die Arbeiten zum 4. Album gehabt. Doch Liam brauchte diese Ruhe um seine Schaffenskrise zu überwinden. So konzentrierte sich Liam Howlett auf das Wesentlichte, warf jeden unnötigen Ballast und SchnickSchnack von Bord und präsentierte mit "Always Outnumbered, Never Outgunned" ein Album, was die Band ein gutes Stück zurück zu ihren Wurzeln führte. Auch das Auftreten der Band änderte sich - man gierte nicht mehr danach die größten Venues der Welt zu füllen und die Top der Charts zu besteigen. Auf sich selbst konzentriert, wirkte alles jetzt viel intensiver. Die Musik klang nicht mehr so künstlich provokativ (Baby's got a temper) sondern ehrlicher, bodenständiger, gereifter, direkter. Und der "Erfolg" gab der Band recht. Auch wenn man keine Preise mehr einheimste und meilenweit von internationalen Ruhm entfernt war, honorierten die Fans die Arbeit. Und das ist das, was die Band bezwecken wollte. Die Fans sind das einzigste was zählt.
2005 reichte "The Prodigy" mit "Their Law - Singles 1990-2005" ein Best-Of Album nach. Damit erfüllte man den Plattenvertrag mit XL-Recordings und konnte sich endlich aus der letzten Umklammerung lösen. Ohne die lästigen Knebel eines Vertragswerkes konnte Liam wieder frei denken und schaffen. Man gründet mit "Take me to the Hospital" ein eigenes Label und begann neu inspiriert, vom Zuspruch bei den Livekonzerten und angespornt vom festen Rückhalt einer treuen Fangemeinde mit den Arbeiten an einem 5. Studioalbum. 2008 tauchten dann auch 4 neue Songs im Livegefüge auf, die den weiteren Weg der Band offenbarten. Noch mehr dem oldschool hingezogen , bewiesen die neuen Songs (World on fire, Mescaline, Warriors Dance....) , dass die Band spätestens jetzt zu alter Stärke zurückgefunden hat. Sollte das für Februar 2009 angekündigte neue Album "Invaders must die" auch nur im Ansatz das halten, was die bisher bekannten Songs versprechen, dann könnte einer Rückkehr zu den Top of the Charts eigentlich auch nichts mehr im Wege stehen.Herr Stern - 08.11.08
awesome !
Wir wissen nicht welche Aufmerksamkeiten es bei euch am vergangenen Sonntag zum Muttertag gab, aber was wir euch zum morgigen Vatertag schenken, das steht schon fest. Einfach mal neue Musik hören...
Also der Mann ist ALT, ja - ditte warn die neunziger gelle, auf bald
Ich finde das Lied einfach nur Geil. Der Typ ist Bombe, bin voll verrückt nach ihm
Joa, das waren die 90er, manche sind bis heute noch voll im Trend Habe aus den 90ern noch viele Maxi-CD's und darunter auch diese hier
Das ist das geilste was ich je gehört habe The Prodigy sin die geilsten
PS:obwoll die meisten von der bend nicht so aussehen
die lyrics hier sind eher schlecht als recht
das lied ist toll!!!!!
ich hör es in letzter zeit ständig,kann aber leider den text
noch nicht!!!!!!
das video ist auch total cool!!!!!!!!!!
ein stück musikgeschichte
ich finde, das ist ein sehr geiles lied!!!
Die Invaders
Schade dass, The Prodigy nicht mehr von solchen Tracks macht.
fetter beat ... dröhnt richtig !!
RR
das ist doch auch das lied von der drawn together gewinnspiel werbung hab voll lange gebraucht ums zu finden! Aber das lied ist echt hamma geil ;)
geiles Lied ---
Prodigy sind sowieso cool--
na ja an den Typ unter mir - wer das Lied nicht mag, sieht sich wohl kaum den Songtext an, oder???
the prodigy is meine absolute lieblings band und spitfire das lied ist einfach nur geil,ich freu mich schon auf ein konzert in london
ich liebe diesen song xD
des lied is ja auf der cd schu cool aber live is des der hammer wied do geil druf abgehe kannsch
GEIL!
echt voll geil!! aba ich find kein video von denen, nur so realmix und live.. =(
geiler song!
:yes
Awesome
ProdiGy
wie man nur durch den gesungenen zeilen "Change My Pitch Up, Smack My @#$% Up" rauskommt => ein total geiler song, eines der besten was ich je hörte ;)
remix von pendulum kloppt mir alle falten ausm gesicht, unglaublich :D
Push up your hand if you're lovin' my style